Hier sind Sie richtig, wenn Sie auf dem Weg in ein neues Zuhause sind!
Die erste Entscheidung haben Sie getroffen: Sie wollen etwas verändern. Der eine möchte sein Zuhause aufwerten und etwas Neues schaffen. Der andere möchte Räume oder das neue Umfeld gestalten.
Welche Beweggründe Sie veranlasst haben, diesen Weg jetzt zu gehen, ist sehr individuell. Die Gründe sind vielfältig, auch wenn sich einzelne Aspekte wiederholen oder kombiniert die Motivation ausgelöst haben.
Kompetenz aus 20 Jahren praktischer Erfahrung!
Damit Sie für Ihre Entscheidung wichtige Informationen erhalten, habe ich dieses Blog ins Leben gerufen, in dem ich Bauwilligen wichtige Informationen weitergebe. Dazu gehören Basics aus meiner langjährigen Berufspraxis als Banker, Hausanbieter, Coach und Trainer (für Hausanbieter und Hausverkäufer) mit inzwischen mehr als 20jähriger Erfahrung zum Hausbau. Damit können Sie einen für sich guten Weg in das eigene Haus gehen. Frei nach dem Satz: „Viele Wege führen nach Rom!“ kann ich vorab bereits sagen, dass es nicht DEN einen Weg in ein gutes Haus gibt. Aber ich kann Ihnen Eines garantieren: Mit den von mir zur Verfügung gestellten Informationen, gebe ich allen Bauwilligen die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen richtig zu treffen.
…und wenn Sie alle Entscheidungen richtig treffen, können Sie sagen:
Es ist: …das beste Haus für SIE!
Die Architektur eines Hauses prägt!
Oft werden die ersten Schritte auf dem Weg ins eigene Haus von der Architektur gelenkt. Es sind Trends, die gerade aktuell sind oder von den Medien veröffentlicht werden. Vereinzelt prägen auch Erinnerungen an ein beeindruckendes Haus, welches Bauwillige in einem bestimmten Zusammenhang wahrgenommen haben. Daraus resultieren auch Gedanken: Wenn wir bauen, wird es so oder ähnlich sein!
Abweichungen von diesen Vorgaben sind meist nur in Ballungsgebieten festzustellen, wenn die vereinzelt zur Verfügung stehenden Grundstücke mit strengen Bauvorschriften eine freie Gestaltung einschränken.
Trends gibt es auch beim HausBau!
Aktuelle Trends werden von Bauinteressenten schnell aufgegriffen. Aus diesem Grund finden wir bei den Neubauten häufig den puristischen Stil, mit wenig Kurven, aber klaren Formen, kubischen Elementen und geraden Linien als dominierende Elemente. Einige Bauherrschaften sprechen dann vom Bauhausstil, mit dem sie das puristische Design bezeichnen. Der ursprüngliche Bauhausstil hat jedoch wenig mit dieser modernen, aktuell gewählten Gestaltung zu tun.
So wie ich auch mit meinen Kunden einige Häuser puristisch entwickelt habe – immer nach den individuellen Vorgaben der Bauherrschaften – sprechen diese Hauseigentümer jetzt von ihrem Haus als eine Umsetzung im Bauhausstil. Inzwischen ist dieser Begriff allgemein gebräuchlich und findet immer mehr Verwendung, obwohl er aus fachlicher Sicht der Architekten nicht ganz zutreffend ist.
Wie möchten Sie Ihr Haus bauen?
Bei den Bauherrschaften gibt es grundsätzlich drei Gruppen, die sich nach der gewünschten Bauweise einteilen lassen. Die erste und in Deutschland überwiegend vertretene Gruppe, sind die Bauinteressenten für Massivhäuser. Die zweite Gruppe ist auf eine Fertigbauweise ausgerichtet, die oft mit dem Wunsch nach Ökologie verbunden wird. Eine derzeit stark anwachsende Gruppe ist die dritte Gruppe beim HausBau. Es sind Bauwillige, die spezielle Hauseigenschaften vorgeben und daraus vom Fachmann die Materialien auswählen lassen. Oder sie lassen sich dazu beraten, ob oder wie unterschiedliche Materialien die Hauseigenschaften und vor allem den Wohnkomfort beeinflussen. Denn der Wohnkomfort ist eine sehr häufig genannte Vorgabe und Motiv für die Entscheidung ein Haus bauen zu lassen.
Das Massivhaus – die Substanz definiert Qualität…
Aktuell wird von der ersten Gruppe überwiegend die solide Substanz von Massivhäusern als Argument in den Vordergrund gestellt. Hier wäre genauer hinzuschauen und im Detail zu unterscheiden, wie der Wandaufbau, also die Substanz erstellt wird. Erst dann kann eine solide Eigenschaft des Hauses definiert werden. Die zahlreich angebotenen Materialien bei der Bausubstanz sind zu vielfältig, um bei Massivhäusern pauschal von gut oder schlecht zu sprechen. Genau aus diesem Grund ist der Begriff Massivhausanbieter mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.
Massiv ist oft nur der Name…
Als Negativbeispiel gibt es tatsächlich namhafte Anbieter, die z.B. mit einem Stein aus dem Niedrigpreissegment im Erdgeschoss beginnen und bereits oberhalb vom Erdgeschoss nur noch eine Leichtbauweise aus Ständerwerk mit Gipskarton ausführen. Das ist in der Bautechnik dem untersten Qualitätsstandard zuzurechnen. Oft werden diese Nachteile von den Bauherrschaften durch die Bezeichnung ‚Massivhausanbieter‘ zu spät wahrgenommen. Leider oft auch erst dann, wenn das Haus bereits gebaut wird und eine Änderung damit unmöglich wird. Der Grund: Zu diesem Zeitpunkt sind bereits sämtliche Anträge und Berechnungen auf diese Bauweise ausgerichtet.
Fachleute definieren genau…
Bautechnisch wird von solider und qualitativ guter Bauweise gesprochen, wenn alle Wände der gleichen Materialgruppe zuzuordnen sind und mit ihren Eigenschaften einen guten Wohnstandard gewährleisten. Hier gilt eine sogenannte Faustregel: Je fester das Material und je höher der Wärmedämmstandard, umso größer ist der Wohnkomfort und damit auch die zu bewertende Qualität. Hohe Materialfestigkeit und guter Wärmedämmstandard sind physikalisch betrachtet Gegensätze. Dieses komplexe Thema Wärmedämmung erläutere ich in einer separaten Veröffentlichung. Damit bekommen Sie einen tieferen Eindruck und können sich vor Fehlentscheidungen schützen. Aber es gibt gute Lösungen – auch beim Massivbau.
Das Fertighaus – Material definiert Eigenschaften…
Bei der zweiten Gruppe für die Fertigbauweise wird oft von einer Leichtbauweise mit Holz gesprochen. Leichte Verwirrung stiften auf dem Markt vereinzelte Anbieter mit vorgefertigten Massivbauwänden. Diese massiv vorgefertigten Wandaufbauten und Eigenschaften sind auf jeden Fall bezüglich ihrer Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften zu hinterfrage. Hier wäre nicht der einzeln verwendete Stein, sondern die Gesamtheit des Wandaufbaus zu betrachten! Aber dazu mehr in der Veröffentlichung zum Thema Wärmedämmung.
Den noch zu oft verwurzelten Begriff der Leichtbauweise mit der Fertigbauweise gleichzusetzen, resultiert noch aus den Anfängen der Fertighäuser, die eine solche Bezeichnung tatsächlich verdient hatten. Was inzwischen daraus geworden ist, bleibt einigen Bauherrschaften verborgen, weil sie durch die Prägung der vorherigen Generationen wie z.B. die Eltern, den Kontakt zu dieser Bauweise scheuen. Hier ist gerade in den letzten 20 Jahren eine deutliche Veränderung wahrzunehmen: Neugierig beginnen immer mehr Familien die Fertigbauweise mit in die Auswahl einzubeziehen, weil dort die fortschrittliche Technik bei der Mehrzahl der Fertighausanbieter um einige Schritte weiter ist, als bei zahlreichen alteingesessenen Bauunternehmern oder langjährig existierende Hausanbieter für Massivhäuser. Auch ich nutzte bereits vor 10 Jahren die guten Eigenschaften, um mit dieser Bauweise Häuser in der Königsklasse der Energiesparhäuser anzubieten und zu bauen.
Individuelle Ausführung – kein blindes Marktvertrauen…
Begründet in der Neugierde und dem Interesse, sich mit vom Standard abweichenden Ausführungen zu befassen, erhält die dritte Gruppe der Bauherrschaften erhebliche Zuwachsraten. Die Angebote des Marktes werden nicht mehr blind akzeptiert. Was vor 10 Jahren, vor 20 Jahren oder im Sprachgebrauch früher gut war, kann heute längst veraltet sein. Gelebt und praktiziert wird diese Erkenntnis bei der Nutzung zahlreicher Dinge des täglichen Lebens. Kein Elektrogerät oder Geräte der Kommunikation, Pkw oder Produktionsablauf stagniert für viele Jahre. Änderungen erfolgen in immer schnelleren Zyklen. Aus diesem Grund wird auch zunehmend der HausBau mit Blick auf möglicher Weise überholte Ausführungen kritisch hinterfragt.
Mehr-Wert für Ihr Haus…
Diese modern orientierte und stark wachsende Gruppe hat mehrere wichtige Forderungen: Das neue Haus muss einen erkennbaren Mehrwert haben und sich von konservativen Angeboten unterscheiden, wenn diese keine erkennbare Berechtigung mehr haben. Oft kommen dann noch der ökonomische und der ökologische Aspekt zu der Entscheidungsfindung und die Orientierung erreicht fast den Status der LOHAS (Lifestyle of health and sustainibility).
Inzwischen sind fast 10 Jahre vergangen, als von mir im Jahr 2007 auch zum Thema LOHAS ein Artikel veröffentlicht wurde. Seit dem hat sich bei den LOHAS (Blogbeitrag zum Thema LOHAS folgt) wenig verändert, weil die Ausrichtung der LOHAS schon lange nichts mehr mit den Wollsocken tragenden Ökos in Sandalen zu tun hat. Die LOHAS sind ökologisch ausgerichtet, wenn:
- zeitgemäße Techniken Verwendung finden
- eine komfortable Nutzungsmöglichkeit gegeben ist und
- die Nachhaltigkeit Berücksichtigung findet – auch beim HausBau.
Hier wird in dieser Gruppe eine starke Entwicklung stattfinden, weil der Werteerhalt der Häuser einen immer höheren Stellenwert erlangt.
Bezahlt wird immer: entweder sofort oder später…
Zu verdeutlichen ist es an dem Werteverfall der Häuser aus den vorherigen Generationen. Wer sich ein Haus aus den 60er oder 70er Jahren zulegt, wird nur noch mit einer Komplettsanierung einen akzeptablen Zustand erreichen, der finanziell erhebliche Mittel für die Sanierung erforderlich macht. Würde diese Investition unterlassen, sind hohe Energiekosten garantiert. Gerade die stetig steigenden Energiekosten werden immer mehr als Entscheidungskriterium mit in die Überlegung beim HausBau einfließen. Entweder erfolgt die Investition mit dem Kauf und der Sanierung oder es kommt die nicht kalkulierbare Preisentwicklung durch die steigenden Energiekosten – aber das kann richtig teuer werden!
Die Verluste und der Werteverfall lassen sich beim HausBau vermeiden, wenn einige Basics mit in die Planung einfließen. Dies setzt jedoch einen kompetenten Fachplaner voraus, der ohne Scheuklappen neben seiner Fachkompetenz das Fachwissen aus ineinander greifenden Gewerken (Bauleistungen) mit in die Entwürfe einbezieht.
Veränderung heißt handeln!
Gehören Sie zu denen, die Lust auf Veränderung haben und wissen, welche Qualität oder Eigenschaften mit Ihrem neuen Haus umgesetzt werden müssen?
Sehen Sie die Vorgabe von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach als Ihre Priorität?
Dann freue ich mich auf ein kurzes Feedback, Fragen oder Anregungen unter diesem Artikel. Der Artikel darf gerne geteilt werden.
Ihr Klemens Kolberg